650 Höhenmeter anstatt einer flachen Regattastrecke, eisiger Boden anstatt ruhigem Wasser: Dieser Herausforderung stellten sich kürzlich die oberösterreichischen Ruderer bei ihrem traditionellen Berglauf auf die Giselawarte bei Linz.


Bei nur + 3 Grad Celsius überwanden die Sportlerinnen und Sportler auf der sieben Kilometer langen Strecke rund 650 Höhenmeter bis zur Giselawarte bei Linz. Nach teilweise eisigen Streckenabschnitten – leider kamen auch einige Läufer zu Sturz – lag das Ziel im dichten Nebel. Heuer umfasste das Starterfeld 64 Läuferinnen und Läufer. Die Ruderer aus Seewalchen konnten sich dabei die Siege bei den Frauen und den Männern sichern.
Mit einer fulminanten Zeit von 32:05 Minuten siegte der Seewalchner Markus Lemp klar vor dem Ottensheimer Dominik Sigl (34:31) und dem Gmundner Michael Hager (37:11). Lisa Farthofer (ebenfalls Seewalchen) konnte trotz eines Sturzes in einem eisigen Waldstück ihre bisherige Bestzeit um beinahe 8 Minuten verbessern und siegte in der Damenwertung vor Kathrin Groiß (Wiking Linz).
Der Sieg bei den Junioren ging mit Veli Celik (Junioren A) und Julian Schöberl (Junioren B) zwei Mal an Ottensheim. Bei den Juniorinnen siegte Julia Danninger (Wiking Linz).

Stefan Karkulik, LL.B

PDF1

PDF2

Fotos