Start +3 Grad, Ziel 0 Grad, am Start Regen, dann Schneefall, matschige Bodenverhältnisse – liest sich nicht gerade nach einem komfortablen Laufausflug am Sonntag, 19.11.2017! Das war es auch nicht! Aber offensichtlich war es das richtige Wetter für unsere Rennmannschaft, die in großer Besetzung angetreten war und mit gleich sechs (von acht möglichen) Siegen den Ruderer-Gislauf des OÖRV zu einem Wiking-Fest machte. Gratulation an alle, die sich der Herausforderung gestellt haben. Und ein großes Bravo unseren 6 Siegerinnen und Siegern und den weiteren 5 Stockerlplätzen.

70 (!) Teilnehmer bestritten in der Schülerklasse die verkürzte Strecke (knapp 3 km und ~300 Höhenmeter) und den ganzen Lauf (rund 7 km und ~700 Höhenmeter).

Die Tagesbestzeit und der Sieg in der Männerklasse ging an Johannes Hofmayr, der trotz der widrigen Umstände  mit 35:56 Min. eine absolute Topzeit erreichte. Großartig auch die Leistung unserer Junioren: Peter Pfahnl gewann die Jun A-Klasse eindrucksvoll. Mit einer Zeit von 40:14 lief er die viertbeste Zeit der Gesamtwertung. Nicht minder beeindruckend die Leistung von Konrad Hultsch, der sich mit 40:50 den überlegenen Sieg bei den Jun B holte und insgesamt als sechster ins Ziel am höchsten Punkt der Gis einlief. Bei den Frauen mußte sich Mira Steinbeck nur der Gmundnerin Karola Schustereder geschlagen geben. Die Juniorinnen Klassen A und B waren wieder fest in Wiking-Händen. Rosa Hultsch siegte bei den A-Juniorinnen souverän mit der drittbesten Frauenzeit (55:12) und Marika Rodinger im B-Bereich nicht minder überlegen mit der viertbesten Zeit (55:55) bei den Frauen. Platz 2 von Katja Brabec bei den A-Juniorinnen und Platz 3 von Eva Pernkopf bei den Juniorinnen B komplettierten das hervorragende Abschneiden der jungen Wikingerinnen.

Apropos jung: ausgezeichnet schlugen sich auch die Schülerinnen und Schüler. Klaus Hofmayr machte es seinem älteren Bruder nach und verwies seine Gegner auf die Plätze. Mit 15:23 markierte er eine tolle Zeit für die 3km und 300 Höhenmeter. Auch die Mädchen gaben ordentlich Gas. Katharina Nagler mußte sich nur der Welserin Sophie Gutöhrle geschlagen geben, hinter ihr folgte dann schon die nächste Wikingerin Greta Haider auf Platz 3.

Allen Teilnehmern sei hier nochmals höchster Respekt ausgesprochen – die Gislaufstrecke ist besonders bei dieser Witterung immer eine ganz große Herausforderung. Die abschließende Siegerehrung wurde von Landestrainer und Organisator Kurt Bodenwinkler in bewährter Weise durchgeführt. Die vorbereiteten Pokale und Süßspeisen fanden ihre Abnehmer.

Ergebnislisten:

RudererGislauf Schü 2017

RudererGislauf-2017

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