Mit der sensationellen Bronzemedaille kehrten die Ruderinnen des Banner JKU Wiking Linz-Achters (Philumena Bauer, Carmen Fink, Chiara Halama, Miriam Kranzlmüller, Lisa Howora, Klara Hultsch, Marie Steinbeck, Mira Steinbeck, Britta Haider, Rosa Hultsch und Steuermann Brian Lindner) aus Bad Waldsee vom letzten Bewerb der Deutschen Ruder-Bundesliga zurück. Was die Sportlerinnen rund um Teamleiter Boris Hultsch als das große Ziel nach drei fünften und einem vierten Platz ausgegeben hatten, wurde sensationelle Wirklichkeit. Mit Platz 3 am Stockerl und mitten drin im Spitzenfeld der schnellsten Sprintliga der Welt.

5. Renntag Bad Waldsee

5. Renntag Bad Waldsee

Schon in Leipzig hatte sich mit Rang vier abgezeichnet, was möglich ist. Damals mussten sie den Potsdamer-Achter im Finale den Sieg überlassen. Diesmal halfen die Potsdamer Ruderinnen den österreichischen Sportlerinnen indirekt unter die Top vier. Die Stärke der Berlinerinnen trieb die Wiking-Damen zur besten Verliererzeit –  damit war mit dem Lucky Loser-Prinzip der Aufstieg unter die Top vier gesichert. Im Finale ließen die jungen Damen  im Kampf um Platz 3 nichts anbrennen und nahmen dem Achter des Crefelder Ruderclubs auf der 300m-Strecke fast eine Sekunde ab. Die Bronzemedaille war gesichert!

 

Bei der stimmungsvollen Siegerehrung nahmen die Sportlerinnen die Bronzemedaille entgegen und freuten sich darüber hinaus über den fünften Gesamtrang.

 

Boris Hultsch, der Rennsportverantwortliche des RV Wiking und Teamleiter des Banner JKU Wiking Linz-Achters, zeigte sich naturgemäß begeistert: „Das war der krönende Abschluss einer tollen Saison. Gratulation an die Ruderinnen und an ihren Steuermann. Ein super Team, mit dem es wirklich Spaß macht zu arbeiten. Bemerkenswert ist sicherlich, wie wir uns von Renntag zu Renntag steigern konnten. Es ist nicht immer einfach, die Spannung und Form über vier Monate aufrecht zu halten. Aber der Formaufbau hat gepasst. Wir konnten auf einer soliden Grundlagenausdauer aufbauen und die Sprintstärke zu den Renntagen immer wieder aktivieren.“

 

Das Unternehmen Ruder-Bundesliga stellt einen beträchtlichen Aufwand dar, der sich in tausenden gefahrenen Kilometern, dem teuren Bootsmaterial und natürlich der vielen Zeit, die für Training und Regatten von allen Beteiligten zu investieren ist, äußert. „Wir sind froh und schätzen es sehr, dass unser RV Wiking Linz und der Partnerverein Alemannia Korneuburg diese tolle Unternehmung unterstützen. Nicht zu vergessen unser Sponsor und Förderer Banner Batterien. Allen möchte ich am Ende dieser erfolgreichen Saison ein großes Dankeschön aussprechen!“, sagt Boris Hultsch und knüpft daran die Hoffnung, auch im nächsten Jahr mit einem schlagkräftigen Team in der schnellsten Sprintliga der Welt dabei sein zu können.

 

 

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http://www.apms.de/rbl/Ruder-Bundesliga/2018/Bad+Waldsee/Frauen_Liga_1