Von 2.-4. August fand der diesjährige Coupe de la Jeunesse in Coregno statt. Diese Veranstaltung wird ein immer wichtig werdender Wettkampf von inzwischen 15 Nationen. Ein Rekordmeldeergebnis und die starke Beteiligung der Rudergroßnationen wie England, Frankreich, Italien oder Polen machen den Bewerb zu einer hochkarätigen Veranstaltung von Nationalteams in den verschiedenen Bootsgattungen für Junioren (U19).

Gleich in 4 Teams der 9 Mannschaften des ÖRV waren Wikinger vertreten. Besonders gut in Szene setzen konnte sich der von Ignaz Haider trainierte Burschen 4- mit Vitus Haider am Schlag, Thomas und Sebastian Gruber (GMU) sowie David Suckert (WSV). An beiden Tagen erreichte der Vierer mit starken Leistungen das Finale und wurde dort einmal Vierter und einmal ganz knapp 5., jedes Mal mit Tuchfühlung zu den Medaillenrängen. Das Team sorgte damit für die besten österreichischen Leistungen an diesem Wochenende. Herzliche Gratulation an dieses Zukunftsboot, das so nächstes Jahr auch noch in der U19 Klasse antreten könnte.

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

 

Eduard Mensdorff war ebenfalls in einem Renngemeinschaftsvierer aus OÖ am Start. Zusammen mit seinen Kollegen Robert Heseltine, Jonathan Ortner (beide GMU) und Stefan Berger (WSV) erreichte Eduard am Samstag nach einem sehr engen Rennen das Finale, wo der 6. Platz erzielt werden konnte. Am Sonntag lief es leider nicht mehr so gut und die Mannschaft musste sich mit Rang 5 im B Finale zufriedengeben.

 

 

Eva Pernkopf und Teresa Pellegrini versuchten im Riemenzweier ihr bestes. Das Team von Trainer Daniel Mate kam am ersten Tag gar nicht gut in Fahrt und belegte Rang 9. Am Sonntag gelang dann eine deutliche Steigerung was mit dem 2. Platz im B Finale und somit Rang 8. belohnt wurde.

 

Philine Hölzl kämpfte in einem OÖ Renngemeinschaftsvierer um eine gute Platzierung. Am ersten Tag konnte mit einem starken Rennen im Finale B der 4. Platz und somit ein Top 10 Ergebnis erzielt werden (12 Teams waren am Start). Am Sonntag lief es leider gar nicht mehr, so dass im letzten Rennen nur Rang 12 für die Öberösterreicherinnen blieb.

 

Ein großer Dank gilt allen Bootstrainern und dem Landestrainer Kurt Bodenwinkler, die die Mannschaften über die Saison begleitet hatten. Für die meisten war dies der erste große internationale Wettkampf und auch die Qualifikation dazu ein schöner Erfolg. Unsere jungen Athleten haben einerseits gezeigt, dass sie teilweise sehr gut mithalten können und andererseits gesehen, dass international jedoch ein sehr hohes Niveau vorhanden ist und noch um einiges schneller gerudert wird als bei den heimischen Regatten.