Ausgezeichnete Bedingungen – kaum Wind und strahlender Sonnenschein – sorgten für faire und gute Verhältnisse für das erste nationale Kräftemessen im Ruderboot. 6 km waren auf der ´Regattastrecke in Ottensheim im Kleinboot (Einer oder Zweier ohne) zu absolvieren, wobei die Zeit für die Wende nicht mitgezählt wurde. Wie jedes Jahr ist somit Ende März der Ergometer für ein halbes Jahr etwas weniger wichtig und auch wie jedes Jahr kommt man zur Erkenntnis, dass der Ergometer nicht schwimmt und am Wasser einiges anders aussehen kann.

Das Wikingteam konnte seine Leistungsfähigkeit mehr als unter Beweis stellen und mit ausgezeichneten Ergebnissen aufzeigen.   Greta Haider war die schnellste Juniorin im Einer und an der Spitze in der Relationsliste. Katharina Nagler auf Platz 6 und unsere zwei im Mittelfeld klassierten U17 Ruderinnen Maria Hauser und Flora Populorum erbrachten tolle Leistungen. Bei den Junioren konnte Paul Schinnerl in seinem ersten  Junior B Jahr bereits bei der Langstrecke vorne mitmischen und erreichte mit Gesamtrang 8 ein tolles Ergebnis, schnellster B Junior war er sowieso. Jakob Marchewa und Noah Wittendorfer schafften solide Ergebnisse im Mittelfeld mit etwas Luft nach oben.

Bei den Männern ruderte Konrad Hultsch ein sehr gut eingeteiltes Rennen und war schnellster U23 Mann.  Als dritt schnellster Einer mit ebenfalls Rang drei insgesamt schaffte es Konrad sehr weit nach oben in der Gesamtrangliste. Auch Vitus und Xaver Haider waren der schnellste U23 M Zweier und die beiden Ruderer konnten auch Boote mit A-Leuten hinter sich lassen.  Als letzte aller schweren Zweier gestartet (so sah es die Setzliste der Projekttrainer vor) schafften sie es immerhin auf Rang drei aller 7 gestarteten schweren Männer Zweier. Wir danken den Projekttrainern für diese zusätzliche Motivation sehr herzlich. Während Mario Minichberger (erstes U23 Jahr) eine solide Leistung zeigte, konnte Paul Hauser an diesem Tag leider nicht sein Potenzial ausschöpfen.

Es war der erste Test, der jetzt auch noch nicht überbewertet werden darf, aber man sieht jedenfalls, dass alle Sportler mit ihren Trainern gut über den Winter gearbeitet haben und sich unsere Athleten für die Bildung von Nationalteams in den diversen Altersklassen sehr gut empfehlen konnten.

Ergebnisse:

Ergebnis Abteilung 1

Ergebnis Abteilung 3

Ergebnis Abteilung 4