Ein Achterfest beim Achtersprint ums Wikinger Horn!!!!!!!

Am Samstag 29.8. war es soweit. 18 Achtermannschaften mit fast 200 aktiven Ruderern stellten sich auf der WM-verdächtigen Regatta-Strecke in Linz-Ottensheim erstmals dem Kampf ums Wikinger Horn. Bei der vom Ruderverein Wiking Linz veranstalteten Sprintregatta wurde in einem spannend angelegten K.O.-System in 5 Klassen der Gewinner des Wikinger Horns ermittelt. In 8 (!) der 18 Boote waren Wikinger zu finden!

Tagesbestzeit und damit auch den Sieg in seiner Klasse erruderte unser Männerachter in Renngemeinschaft mit Ottensheim und Seewalchen (Johannes Hofmayr, Xaver Meusburger, Charly Sinzinger, Felix Panzer, Lukas Sinzinger (alle Wiking Linz), Johannes Grantl, Julian Schöberl (Ottensheim) , Lukas Pichler (Seewalchen), Steuermann Konrad Hultsch)).  In einem spannenden Finallauf konnte sich unsere Mannschaft gegen den Achter des Passauer Rudervereins durchsetzen. Auf Rang drei landete in dieser stark besetzten Klasse ein reiner Wiking-Achter, gebildet aus jungen und älteren ehemaligen international erfolgreichen Wiking-Ruderern (Rainer Morawa, Harald Dolzer, Ignaz Haider, Norbert Hofmayr, Daniel Kropf, Michael Huber, Gregor Demmer, Philipp Peltier, Steuermann Max Affenzeller)

   

 

Nicht minder spannend verlief der Kampf um den Titel in der Juniorenklasse. Unsere Juniorinnen (Rosa Hultsch, Marlene Lechner, Clara Meusbruger, Martina Gumpesberger (Ister), Laetitia Angleitner, Carmen Fink, Miriam Kranzlmüller, Deborah Angleitner, Steuerfrau Lilli Pfahnl) setzten sich gegen die lokalen Konkurrentinnen aus Ottensheim durch. Auf Platz drei landete die Renngemeinschaft STAW Wien/Donau Wien.

Bei den Burschen stellten unsere Junioren (Florian Wendler, Anton Lehner, Xaver Haider, Phillip Götzenberger, Anton Sigl, David Mittermayr, Peter Pfahnl, Konstantin, Steuermann Konrad Hultsch) den Ottensheimern einen starken Gegner, obwohl im Schnitt um 2 Jahre jünger. Die Junioren des WSV mussten sich gehörig anstrengen, ruderten aber dann doch den Sieg nach Hause.  

Zwei Boote waren in der Frauen-Klasse am Start. Die Renngemeinschaft Wiking Linz/Ister/Ottensheim/Gmunden(Philumena Bauer (Ister), Magdalena Hartl, Mira & Marie Steinbeck (WSV), Caroline Haginger (GMU) Julia Dolzer, Britta Haider, Klara Hultsch, Stm. Max Affenzeller  (alle Wiking))  hinterließ einen starken Eindruck. Ein Teil der Mannschaft (Klara, Britta, Philumena, Mira & Marie) nutzte die Regatta zum gemeinsamen Training für die in zwei Wochen stattfindende Universitätseuropameisterschaft. Gegner für die Renngemeinschaft war der Frauen-Achter des RV Wiking. Ein Masters-Boot mit ambitionierten Ruderinnen (Sabine Mühllechner-Breuer, Sandra Haider, Kriemhild Herzog, Veronika Hofmayr, Christine Hultsch, Michaela Kropf, Susanne Rosmann, Barbara Spindelbalker, Steuerfrau Rosa Hultsch), das sich mangels Gegnerinnen dem Vergleich mit der naturgemäß überlegenen Renngemeinschaft stellte. Gratulation und Dank an Sabine Mühllechner-Breuer für diese tolle Initiative.

 

Apropos Masters-Klasse: diese war bei den Männern stark besetzt. Erfreulich, dass sich in den verschiedenen Booten auch die ranghohen Funktionäre des RV Wiking (mit Präsident Andreas Kropf),  des OÖ Landesruderverbandes (allen voran Präsident Horst Anselm) und des Österreichischen Ruderverbandes (mit Präsident Horst Nußbaumer und Vize Walter Kabas) ein ruderisches Stelldichein gaben. Der Sieg ging an die Mannschaft von Wiking-Präsident Andreas Kropf mit 6 weiteren Wiking-Ruderern und ÖRV-Vize Walter Kabas (von Friesen Wien) an Bord. Nicht zu vergessen in der Masters-Klasse: das Wiking-Boot mit Normannenbeteiligung, in dem sich lange nicht gesehene ehemalige Rennruderer in ihre Ruderanzüge „zwängten“ und mit dem dritten Platz möglicher Weise den Startschuss für den zweiten Ruderfrühling legten…

Begeistert zeigten sich bei der abschließenden Siegerehrung die erschienenen Ehrengäste: Sportstadtrat Stefan Giegler, Union OÖ-Präsident Franz Schiefermair und Bgm. Schimböck von der Heimatgemeinde des Veranstalters, Puchenau.

 

Das Resümee von Veranstaltungsleiter Boris Hultsch: „Ein toller Event mit fast 200 Aktiven und ca. ebenso vielen Schlachtenbummlern, ein tolles Organisationsteam und tolles Sommerwetter – danke! Besser hätte eine Erstlingsveranstaltung nicht funktionieren können, wir sehen uns 2016 bei der zweiten Auflage des Achtersprints ums Wikinger Horn!“

Bleibt dem Verfasser dieser Zeilen, ein großes Danke an Boris auszusprechen, der es mit der Idee für diese Regatta und in unermüdlicher Arbeit mit seinem Team geschafft hat, im ersten Versuch eine perfekt organisierte und von allen Seiten gelobte Veranstaltung in toller Atmosphäre zu gestalten.

Der gemeinsamen Anstrengung von rund 40 Helfern ist es zu danken, dass der Grundstein für die erfolgreiche Weiterführung dieser Regatta im nächsten Jahr gelegt wurde.

Ergebnisse:

Ergebnisliste