Am Samstag, dem 13.4.2013, machte sich ein großes und bis in die Haarspitzen motiviertes oberösterreichisches Team auf den Weg nach Passau.

Logistisch stellte diese Fahrt, obwohl nur eine gute Stunde lang, eine nicht ganz kleine Herausforderung für die Trainer da, nachdem insgesamt drei Achterbesatzungen und ihre Steuermänner transportiert werden mussten. Gemeinsam mit den Mädchen, welche bereits am Freitag vorausgefahren waren, stellte Oberösterreich also insgesamt vier Achter und einen Mädchendoppelvierer.

In allen Booten war der RV Wiking vertreten. Drei Wiking B-Junioren waren wichtige Bestandteile der beiden Junioren B-Achter. In der schnelleren Renngemeinschaft RV Wiking/WSV Ottensheim/RV Seewalchen saßen Nikolaus Brandner und Lukas Sinzinger. In der Renngemeinschaft aus RV Wiking, WSV Ottensheim/RC Wels/RV Gmunden/RV Ister, kämpfte Christoph Siegel. Den Junioren A-Achter fuhr die Renngemeinschaft Wiking/Ottensheim, in der die Plätze paritätisch aufgeteilt wurden. Die vier Ottensheimer waren: Thomas Mitmasser, Simon Auzinger, Julian Schöberl und Johannes Grantl. Vom Wiking fuhren Manuel Fürst, Christoph Weigl, Felix Panzer und ich, Pascal Salzbrenner in diesem Achter mit. Gesteuert wurden wir von Tobias Baumgartner, ebenfalls ein Wikinger. Der Achter der Mädchen war ebenfalls eine Renngemeinschaft des RV Wiking und des WSV Ottensheim. Von unserem Verein saßen Theresa & Julia Danninger, Klara Hultsch, Britta Haider sowie Laura Enzenhofer im einzigen weiblichen Jugend-Achter. Dieses Boot steuerte Rosa Hultsch. Der Vierer war ein reines Wikingteam mit Leslie Wagner, Miriam Kranzlmüller, Julia Dolzer und Lena Moser.

Die 5,5 Kilometer lange Strecke stellte die Boote bei wechselhaftem Wetter und einigermaßen frischem Wind vor eine große Herausforderung, doch insgesamt konnten alle Boote mit ihren jeweiligen Leistung zufrieden sein. Speziell unser Achter der, mit einer Zeit von 17 Minuten und 41 Sekunden, die zweitbeste Zeit ins Ziel brachte, wie auch die Junioren B der Renngemeinschaft Wiking/Ottensheim/Seewalchen, welche nur knapp hinter uns mit 17:43 die drittbeste Zeit dieses Tages mit nach Hause nahmen, was von rund 60 Booten (Achter und Doppelvierer) aller Altersklassen eine hervorstehende Leistung darstellt. Der Mädchenachter schaffte die schnellste Zeit aller gestarteten Frauenboote und die 8. beste Zeit aller Boote überhaupt. Wie schon erwähnt, war die Strecke nicht ganz einfach zu fahren und durch wilden Wind aus allen Richtungen noch ermüdender als die Langstrecke es grundsätzlich schon ist. Doch die Stimmung war gut, die Motivation himmelhoch und so gab es für uns kein Aufgeben. Angetrieben von unserem Steuermann, der es schaffte, die ganzen fünfeinhalb Kilometer durchzuschreien und nebenbei noch eine sehr gute Linie fuhr, schoben wir das Boot mit einer durchschnittlichen Schlagzahl von 34 über die Strecke.

Nachdem wir den Achter abgebaut hatten ließen wir bei Speis und Trank und natürlich bei von einer Blaskapelle vorgetragener Volksmusik im bayrischen Bierzelt einen insgesamt sehr zufriedenstellenden Tag noch gemütlich ausklingen.

                                                                                                                                                                                                               Pascal Salzbrenner

   Ergebnisse:                                                                                                                                                                                             

 http://www.passauer-ruderverein.de/IRR/irr_2013/IRR-2013-Ergebnisliste_final.pdf