Um uns optimal auf den Coupe de la Jeunesse im 4er ohne vorzubereiten und um unseren Booten den letzten Feinschliff zu verpassen, machten wir uns auf den Weg nach Völkermarkt.

Der meist glatte, glänzende Drau-Stausee, die luxuriösen Hallen der Berufsschule mit edel gefliesten Waschräumen und die Gourmetküche der Pizzeria boten uns perfekte Bedingungen.
So kamen wir neben ausgiebigen Schlafeinheiten auch ab und zu zum Rudern. Unsere Gesichter strahlten mit der Sonne um die Wette. Stellt sich nur die Frage, ob die Tropfen in unseren Haaren vom Tau stammen.
Daniel übertraf sich bei der Auswahl der Trainingsmethoden (Oder eher Foltermethoden?) wieder einmal selbst. Er motivierte uns stets zu Höchstleistungen. So wäre schon bald, aufgrund von exzessivem Schwitzen, ein „Achtung Rutschgefahr“ Schild in der Kraftkammer von Nöten gewesen. Beim zusätzlichen Tischtennisspielen wurden, neben dem Schlägerwerfen, auch noch die Zusatzmuskulatur (besonders der Bizeps) gestärkt.
Statt Filmabenden, gab es Videoanalysen, wo uns unsere fabelhafte Rudertechnik noch einmal in HD vor Augen geführt wurde. Der Spannungsfaktor hätte eigentlich Popcorn erfordert. Das ließ sich aber nicht mit unserer Sportlerernährung vereinbaren, weswegen wir uns mit Maiswaffeln begnügten.


An unserem freien Nachmittag machten wir das Adidas Outlet unsicher, um unsere Trainingsgarderobe (Wer braucht schon eine Abendgarderobe?) aufzurüsten. Karin machte mit gleich zwei Paar Schuhen um etwa 60€ ein besonderes Schnäppchen. Einige von uns mussten aber wiederum feststellen, dass Jeans zu kaufen mit massiven Oberschenkeln eine große Herausforderung darstellt (#Rowerproblems).
Trotz Müdigkeit und Muskelkater hatten wir sehr viel Spaß und lachten nicht gerade wenig.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schwitzen sie noch heute.
Autoren des Berichtes und Teilnehmer des Trainingslagers: Katja Brabec, Martina Gumpesberger, Rosa Hultsch, Karin Brandner (WSV), Marika Rodinger, Eva Pernkopf
Warnhinweis: Dieser Artikel ist mit Humor zu genießen.