Erfolgreiche Wikinger bei widrigsten Wetterbedingungen

„Wir hatten ein typisches Villacher Regattawochenende“ – das ist das Resümee von Trainerinnen, Trainern  und Aktiven, nach dem das Wetter in Kärnten wieder einmal verrückt gespielt hatte. Regen und Sturm machten am Sonntag mittags eine Fortsetzung der Regatta unmöglich, wodurch viele Sportler und Sportlerinnen keine Möglichkeit mehr hatten, in den Finalrennen um den Sieg zu fahren.

Die Schülerinnenmannschaft zeigte, wie bei den Regatten zuvor, sehr gute Leistungen. Greta Haider und Katharina Nagler waren im Doppelzweier eine Klasse für sich (Sieg im Finale mit 8 Sekunden Vorsprung) und auch Marlies Stöttner und Alina Paroubek ruderten beherzte und technisch schon sehr saubere Rennen. Sie erreichten im B-Finale den zweiten Platz. Im Doppelvierer konnte die Mannschaft mit Greta, Katharina, Alina und Marie Hamberger trotz schwierigster Bedingungen den sehr guten zweiten Platz errudern und die Ziellinie als erstes österreichisches Boot überqueren.

Bei den Schülern fuhren Jakob Krause und Paul Schinnerl am Sonntag im B-Finale ein sehr beherztes Rennen auf den 2.Platz und konnten bei den widrigen Bedingungen viel an Rudererfahrung gewinnen. Die Schüler des Doppelvierers, Gabriel Dornetshuber, Felix Schiller, Paul Schinnerl und Jakob Krause,  konnten leider am Sonntag wegen des Abbruchs nicht mehr unter Beweise stellen, was in ihnen steckt. Am Samstag hatten sie aber eine ansprechende Leistung gezeigt und waren in ihrem Vorlauf gute Zweite geworden.

Bei den B-Juniorinnen war Lea Stöttner am im Einer am Start und sammelte wertvolle erste Rennerfahrung auf den 1500m im Skiff. Lea platzierte sich  unter 30 Einern mit ihrer Vorlauf-Zeit im Mittelfeld. Leider fiel auch ihr  Finale dem Abbruch zum Opfer.

Sehr breit und gut vertreten waren die B-Junioren.  Im Doppelvierer mit Maximilian Schinnerl, Mario Minichberger, Niklas Ressl und Klaus Hofmayr sicherte sich die Crew mit Platz 2 im samstäglichen Vorlauf für den Sonntag die Finalteilnahme, wo die Burschen (in der Besetzung Jakob Machewa statt Maximilian Schinnerl) dann leider im A-Finale nach drei Schlägen mit einem Ruderbruch aufgeben mussten. Gar nicht zum Finalauftritt kam es dann wegen des Schlechtwetters leider für den Doppelzweier mit Klaus und Niklas, die sich am Samstag mit Platz 2 in ihrem Vorlauf für das Finale qualifiziert hatten. Mario und Luca versuchten sich auch im Einer. Luca siegte am Sonntag in D-Finale, Mario erreichte im B-Finale den sehr guten 4.Platz!

Bei den Männern hielt Xaver Haider die Wiking-Fahnen hoch. Xaver startete im Männer B-Einer und im Männer-Einer. Besonders am Finaltag zeigte Xaver eine Leistungssteigerung und viel Kämpferherz im A-Finale des B-Einers, das er bei Sturm und Regen mit hauchdünnem Vorsprung (52 Hundertstel) vor dem Konkurrenten von NAUTILUS Klagenfurt gewinnen konnte!

Herzlichen Glückwunsch zu den Erfolgen an alle Aktiven und ihre Trainerinnen und Trainer. Die erbrachten Leistungen lassen auf erfolgreiche Österreichische Meisterschaften hoffen.

An dieser Stelle sei auch noch das große Lob seitens der begleitenden Trainer und Trainerinnen für das vorbildliche Verhalten unserer Wiking-Jugendlichen in allen Belangen – sportlich und sozial – erwähnt!